Fotografien aus dem Museum fürs eigene Zuhause: Charity-Sale in Berlin 12.07 – 19.07

Fotografien aus dem Museum fürs eigene Zuhause - Charity-Sale in Berlin - Event - Feature-min

Handverlesene Fotokunst von international bekannten KünstlerInnen, die bereits alle in renommierten Museen ausgestellt waren, steht zum Verkauf. In den eleganten Räumlichkeiten der GRAFT Architekten kann man nicht nur sein Zuhause verschönern, sondern auch einen wichtigen Beitrag für den guten Zweck leisten. Ein Ereignis, das man nicht verpassen darf.

Doktor der Herzen wird für sein Humanitäres Engagement Geehrt

In Berlin wurde Andreas Tölke, Gründer von „Be an Angel e.V.“ und Bundesverdienstkreuzträger, für seine herausragenden Leistungen im Bereich der Mitmenschlichkeit mit der Ehrendoktorwürde der Arden Universität ausgezeichnet. Die feierliche Verleihung fand im Restaurant „Kreuzberger Himmel“ statt, das Tölke gegründet hat und das von Menschen mit Fluchterfahrung betrieben wird. Zahlreiche prominente Gäste aus seinem Netzwerk, darunter Prof. Gesine Schwan und Hajo Schumacher, nahmen an der Veranstaltung teil und würdigten Tölkes Engagement und dessen weitreichende Bedeutung für die Gesellschaft.

Interview mit unserem Ukraine-Team – TAZ.de

Nataliia Gocharova, Julia Zara und Ekatetrina Mikheitrva arbeiten in Odessa als freiwillige Helferinnen und werden vom Berliner Verein Be an Angel unterstützt. Sie versorgen Menschen mit Essen und Medikamenten, evakuieren Bedürftige und sorgen für die medizinische Versorgung kranker Kinder und alter Menschen in Europa. Sie berichten von den schwierigen Lebensbedingungen in Odessa, dem Mangel an Strom und Heizung sowie den psychologischen Belastungen der Menschen. Trotz der Herausforderungen bleiben sie in Odessa, um ihren Mitmenschen zu helfen und Spenden für Hilfsbedürftige zu sammeln. Kunstveranstaltungen bieten eine willkommene Abwechslung vom Kriegsalltag.

Gemeinsam zum Bestatter – Berliner Morgenpost

Ulrike Lessig, Vorstand des Vereins „Be an Angel“ und ehemalige Sozialarbeiterin, kümmert sich in Berlin sowohl um ihre demente Mutter als auch um geflüchtete Menschen. Trotz ihrer eigenen körperlichen Einschränkungen bewältigt sie ihren Alltag mit bemerkenswerter Energie und Lebensfreude. Nach dem Tod ihrer Freundin Raffi übernahm sie Verantwortung für deren Tochter Lou, die sie als ihr „Gänsekind“ bezeichnet. Ihre beruflichen Erfahrungen mit schwerkranken Menschen haben ihr Leben geprägt und den Wunsch geweckt, anderen auf ihren letzten Wegen beizustehen. Für ihre eigene Trauerfeier wünscht sich Ulrike Essen aus dem Lokal „Kreuzberger Himmel“, das von Geflüchteten betrieben wird.

Die Migrantenkrise ins Haus bringen – The New Yorker

Drei Wochen nachdem sein Berliner Apartment für ein Lifestyle-Magazin fotografiert wurde, verwandelte Andreas Tölke sein Zuhause in eine Notunterkunft für Flüchtlinge. Tölke, ein Journalist für Architektur und Design, nahm spontan drei Ägypter, einen bosnischen Teenager und einen Moldawier auf. Seitdem hat er 38 Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Irak, Pakistan und Albanien beherbergt, ihnen bei bürokratischen Aufgaben geholfen, sie zum Einkaufen begleitet und ihnen bei der Integration in Deutschland geholfen. Die Hilfsbereitschaft der Berliner Bürger wie Tölke spiegelt eine größere kulturelle Bewegung wider, die die Regierungspolitik und die Reaktionen auf die Flüchtlingskrise kritisch hinterfragt.