Gemeinsam zum Bestatter – Berliner Morgenpost
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Ulrike Lessig, Vorstand des Vereins „Be an Angel“ und ehemalige Sozialarbeiterin, kümmert sich in Berlin sowohl um ihre demente Mutter als auch um geflüchtete Menschen. Trotz ihrer eigenen körperlichen Einschränkungen bewältigt sie ihren Alltag mit bemerkenswerter Energie und Lebensfreude. Nach dem Tod ihrer Freundin Raffi übernahm sie Verantwortung für deren Tochter Lou, die sie als ihr „Gänsekind“ bezeichnet. Ihre beruflichen Erfahrungen mit schwerkranken Menschen haben ihr Leben geprägt und den Wunsch geweckt, anderen auf ihren letzten Wegen beizustehen. Für ihre eigene Trauerfeier wünscht sich Ulrike Essen aus dem Lokal „Kreuzberger Himmel“, das von Geflüchteten betrieben wird.
Tischgespräch mit Gründer Andreas Tölke – WDR 5
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Grenzreportage Saporischschija – ZDF
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Autoschlangen am Checkpoint zum ukrainisch kontrollierten Bezirk Saporischschija. Unter Tränen erzählen Flüchtende, wie das sogenannte Referendum auf der anderen Seite abläuft.
Ukrainian Voices Of Art – Gallery Weekend Berlin
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„Ukrainian Voices of Art“, ist eine Verkaufs-Ausstellung aktueller ukrainischer Kunst und gleichzeitig Benefiz Aktion von und für Be an Angel e.V. auf der Berlin Art Week. Der gesamte Erlös kommt sowohl den Künstlern als auch Be an Angel e.V. zugute.
Mit dem Rollstuhl in den Luftschutzkeller – Deutsche Welle
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Bis Anfang April hat die Republik Moldau fast 400.000 ukrainische Flüchtlinge aufgenommen, was eine große Herausforderung für das ärmste Land Europas darstellt. Der Berliner Verein „Be an Angel“ unter der Leitung von Ulrike Lessig, die selbst im Rollstuhl sitzt, unterstützt die Flüchtlinge, insbesondere Menschen mit Behinderung. Diese Menschen haben oft Schwierigkeiten, Luftschutzkeller zu erreichen oder sich in ihren Wohnungen zu bewegen. „Be an Angel“ organisiert Evakuierungen, medizinische Versorgung und liefert Hilfsmittel wie Rollstühle und Krankenhausbetten. Trotz dieser Bemühungen fehlt es an grundlegender Unterstützung. Auch der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband setzt sich für sehbehinderte Flüchtlinge ein und bringt sie sicher nach Deutschland.
Die neue deutsche Hilfsbereitschaft – und warum sie so glücklich macht – Deutsche Welle
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Sie organisieren Busse raus aus Kiew, kochen für Obdachlose, begleiten Sterbende: Millionen Menschen setzen sich für andere ein. Und verbessern so auch ihr eigenes Leben. Die SPIEGEL-Titelstory.
Die Migrantenkrise ins Haus bringen – The New Yorker
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Drei Wochen nachdem sein Berliner Apartment für ein Lifestyle-Magazin fotografiert wurde, verwandelte Andreas Tölke sein Zuhause in eine Notunterkunft für Flüchtlinge. Tölke, ein Journalist für Architektur und Design, nahm spontan drei Ägypter, einen bosnischen Teenager und einen Moldawier auf. Seitdem hat er 38 Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Irak, Pakistan und Albanien beherbergt, ihnen bei bürokratischen Aufgaben geholfen, sie zum Einkaufen begleitet und ihnen bei der Integration in Deutschland geholfen. Die Hilfsbereitschaft der Berliner Bürger wie Tölke spiegelt eine größere kulturelle Bewegung wider, die die Regierungspolitik und die Reaktionen auf die Flüchtlingskrise kritisch hinterfragt.